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Vertigo oder auch Höhenangst ist eine Bombenszenario-Karte aus Counter-Strike und Counter-Strike: Global Offensive. Sie spielt im obersten Stock eines Hochhauses, das sich noch in der Bauphase befindet. Nachdem Vertigo über Jahre ausschließlich in Counter-Strike enthalten war, wurde die Karte auch für Global Offensive veröffentlicht und erschien kurz nach der Veröffentlichung des Spieles im Oktober 2012.[1]

Aufbau[]

Grundsätzlich ist Vertigo in eine obere und eine untere Ebene aufgeteilt. Die Terroristen spawnen in der unteren Ebene, während sich der Spawn der Antiterroreinheit und die beiden Bombenorte in der Ebene darüber befinden. Es gibt drei Wege, über welche die Terroristen in die obere Ebene gelangen können. Direkt neben dem Terroristen-Spawn gibt es einen Leiter, über welche man direkt zum Bombenort A gelangen kann. Diese Leiter führt zu einem kleinen Zwischenraum, hinter dessen Tür der Bombenort A ist, der direkt an den Spawn der Antiterroreinheit grenzt. Der deutliche Nachteil an diesem Wege ist, dass sich die Antiterroreinheit in diesem Raume verschanzen und problemlos Granaten nach unten werfen kann. Des Weiteren ist die Leiter nur zu erreichen, wenn sich ein Spieler hinkniet, um seine Kameraden über ihn steigen zu lassen. Die anderen Wege sind die Rampe und eine Art Treppenhaus. Doch gerade die Rampe bietet den Terroristen relativ wenig Deckung, während sich die Antiterroreinheit an beiden Stellen gut postieren kann.

Entwicklung[]

Counter-Strike[]

Das ursprüngliche Vertigo wurde von Chris "Barney" Auty, einem der produktivsten Kartenersteller von Counter-Strike, erstellt und erschien mit der Beta-Verison 1.1. Die Texturen der Karte wurden von von Telnets und J0esm0e erstellt, welche sie größtenteils aus Half-Life übernommen haben, auf dem die Modifikation Counter-Strike 1.6 seinerzeit basierte.

Global Offensive[]

Nachdem Vertigo in Condition Zero und Source keine Verwendung fand, wurde die Karte erstmals wieder in Global Offensive genutzt. Valve nahm dafür einige kleinere Änderungen an Vertigo vor. Insbesondere die beiden Ebenen der Karte wurden, durch größere Außenbereiche bei u.a. an den Bombenorten, etwas heller gemacht und die gesamte Karte wurde weitaus detailreicher gestaltet. Auch der Bereich bei der Rampe wurde verändert, um Terroristen das Vorrücken etwas besser zu ermöglichen und verfügt nun über zwei mögliche Wege zum Bombenort A sowie zwei zusätzliche Leitern, damit die Terroristen nicht völlig unverdeckt über die Rampe laufen müssen.

Vertigo erschien nicht mit der Veröffentlichung von Global Offensive, sondern wurde, zusammen mit Monastery, nachträglich hinzugefügt, nachdem sie am 28. September angekündigt wurde.

Trivia[]

  • Im ursprünglichen Counter-Strike spielt sich die Karte laut dem Szenario auf dem fiktiven Rizzleton-Turm ab, den die Terroristen noch vor seiner Fertigstellung sprengen wollen.
  • Die blauen Toilettenkabinen bei der Treppe und Rampe der Karte lassen sich in Global Offensive betreten und wieder schließen, sind jedoch nicht einschusssicher.
  • In der finalen Version von Counter-Strike kann man auf einigen Wänden "Valve" in blauer Schrift stehen sehen. Valve hatte die einstige Modifikation 2000 veröffentlicht.
  • Stürzt man sich auf Vertigo von dem Hochhaus, stirbt man in Counter-Strike auf der Stelle und die Leiche verschwindet. In Global Offensive stirbt man erst nach einigen Metern, während die Leiche bis an das Kartenende fällt. Zusätzlich kann man die Bombe in GO nicht vom Gebäude werfen. Selbst wenn man mit ihr springt, fliegt sie auf den nächsten Absatz zurück.
  • Über Noclip kann man in Counter-Strike direkt unter der Markierung von Bombenort B in einen Raum blicken, in welchem die Namen von Chris Auty (und dessen damalige E-Mail-Adresse) und Telnets sowie das Bild von einer Katze zu sehen sind. Der Name von J0esm0e, den die offizielle Version 1.6 als weiteren Ersteller der Texturen nennt, ist dort jedoch nicht zu lesen.

Galerie[]

Counter-Strike[]

Global Offensive[]

Einzelnachweise[]

  1. CS:GO-Team (28. September 2012): Change is coming. Abgerufen am 22. Mai 2015.