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Half-Life: Blue Shift ist ein Ego-Shooter von Valve. Das Spiel ist die zweite Erweiterung von Half-Life und wurde von Valve und Gearbox entwickelt. Sie handelt von der Flucht des Sicherheitsangestellten Barney Calhoun aus der Black Mesa Research Facility.

Handlung[]

Barney hat Dienstbeginn und begibt sich in die Forschungseinrichtung. Er befindet sich zusammen mit zwei Wissenschaftlern in einem Aufzug als plötzlich das Licht beginnt zu flackern. Ursache hierfür ist die Resonanzkaskade in dem Labor für anormale Materie. Der Aufzug kommt zum Stillstand und fällt nach einigen Explosionen in die Tiefe. Barney überlebt als einziger der Dreien und macht sich auf die Flucht vor den Außerirdischen, die durch das im Labor entstandene Portal eindringen.

Der Sicherheitsmann gelangt durch das Abwassersystem an die Oberfläche. Er gelangt durch einen Lüftungsschacht in eine Tiefgarage und dann wieder in die Anlage, wo ihm ein sterbender Wissenschaftler von einem Fluchtplan von Dr. Rosenberg berichtet. Diesen findet Barney schließlich in einem Zug und er fährt mit ihm in die Laboratorien. Hier erfährt er, dass die Wissenschaftler Versuche mit Teleportern unternommen haben, die bislang jedoch nur in die Welt der Außerirdischen, Xen, führten. Barney muss ein Portal dorthin betreten um einen Generator zu aktivieren und so die Anlage mit mehr Energie zu versorgen. Dort findet er mehrere tote Wissenschaftler und den Generator. Nach dessen Aktivierung entkommt er erneut durch ein Portal.

Als nächstes besorgt Barney eine Energiezelle von eine der unteren Etagen der Anlage. Mit diesen wird ein Transporter aktiviert, jedoch muss Barney eine Fehlfunktion beheben. Nachdem die ersten drei Wissenschaftler mit dem Teleporter entkamen ist der Wachmann an die Reihe. Durch eine Störung wird er jedoch zu mehreren Orten teleportiert bevor er zu den anderen Flüchtlingen gelangt. Mit einem Fahrzeug fliehen sie aus der Anlage.

Spielabschnitte[]

Insecurity (Unsicherheit)
Barney Calhoun beginnt seinen Arbeitstag in Black Mesa, der schon unter schlechten Vorzeichen beginnt, denn die Technik der gesamten Anlage funktioniert nur fehlerhaft. So passiert es beispielsweise, dass Calhoun erst einmal gar nicht in die Anlage gelassen wird, da der Computer seinen Zugangscode nicht annehmen will. Nachdem ihm die Tür von einem Kollegen geöffnet wurde und der Fehler behoben wurde, begibt er sich zu einem Fahrstuhl, wo er mit zwei Wissenschaftlern nach unten fährt. Mitten in der Fahrt jedoch geht das Experiment unter Beteiligung von Freeman schief, Aliens tauchen in der Anlage auf und der Fahrstuhl stürzt ab. Von den drei Personen überlebt Calhoun als einziger den Sturz und macht sich mit Pistole und Schutzweste bewaffnet auf den Weg, um einen Ausweg zu suchen.
Duty Calls (Die Pflicht ruft)
Calhoun kämpft sich durch die Kanäle von Black Mesa vorwärts, um an die Oberfläche zu kommen. Auf dem Weg sieht er zwei Soldaten, die Zivilisten in die Abwasserkanäle werfen und sich beschweren, dass ein gewisser Shepard und sein Team zu spät seien. Gemeint ist damit Adrian Shepard, der Protagonist aus Half-Life: Opposing Force.
Captive Freight (Stichwort Fracht)
Durch den Abwasserschacht gelangt Calhoun an die Oberfläche und später durch einen Lüftungsschacht schließlich in die Tiefgarage. Dort erfährt er von einem sterbenden Wissenschaftler, dass ein Kollege namens Dr. Rosenberg von diesem einen Fluchtplan hatte und macht sich daraufhin auf die Suche, wobei er an eine Zugstation gelangt, in der Ausrüstung, gefrorene Alienleichen und auch Mitarbeiter der Einrichtung auf die Züge geladen werden. In einem der Züge findet er schließlich Dr. Rosenberg, mit dem er in die Laboratorien zu Dr. Walter Klein gelangen kann. Dort erfährt Calhoun, dass hier mit Teleportern experimentiert wurde, die jedoch nur in die Welt Xen führen, und die Wissenschaftler es bisher nicht geschafft haben, beständige Teleportationen von einem Punkt A nach B auf der Erde zu starten. Daher muss Calhoun durch den Teleporter nach Xen gehen, um dort ein Gerät zu starten, welches die Teleportation wieder auf die Erde zurücklenkt.
Focal Point (Blickpunkt)
In der Welt von Xen findet Calhoun nach einiger Zeit eine Gruppe toter Wissenschaftler und den Generator, den er aktiviert und durch ein geöffnetes Portal wieder zurück auf die Erde fliehen kann.
Power Struggle (Machtkampf)
Da die Energie nur reichte, um das Portal für Calhouns Rückkehr für wenige Sekunden zu öffnen, wird Calhoun in die unteren Etagen geschickt, um eine leistungsfähigere Energiezelle von dort zu besorgen. Diese wollten schon einige Kollegen von Klein und Rosenberg holen, sind aber bisher nicht zurückgekommen. Calhoun gelingt es nach diversen Hindernissen, die Zelle zu finden und nach ihrer Aufladung durch einen Lift nach oben zu Rosenberg zu senden. Danach begibt er sich wieder nach oben.
A Leap of Faith (Vertrauenssache)
Oben angekommen, wird der Transporter aktiviert; Calhoun muss dabei jedoch eine Fehlfunktion der Anlage beheben. Nachdem sich die Anlage stabilisiert hat, verschwinden nacheinander die drei Wissenschaftler im Teleporter. Vor seinem Abgang aktiviert Rosenberg noch die Ladesequenz, um Calhoun auch die Rückkehr zu sichern. Kurz bevor dieser die Apparatur erreicht, erscheinen Soldaten in der Anlage, denen er jedoch in letzter Sekunde noch entkommen kann. Die Teleportation funktioniert nicht ganz wie geplant: Calhoun wird zuerst kurz in die Außenanlage von Black Mesa teleportiert wo die Wissenschaftler schon warten. Kurz danach gelangt er für einige Sekunden in einen Außenbereich der Xen-Welt und anschließend in eine Besenkammer. In dieser befindet sich auf Augenhöhe ein Lüftungsschacht, durch welchen man beobachten kann wie zwei Marines Gordon Freeman zur Müllpresse ziehen. Der Transporter bringt Calhoun schlussendlich wieder nach draußen zu Dr. Rosenberg und seinen Kollegen. Das Spiel endet mit der Anzeige über Calhoun „Status: Außer Reichweite. Keine weiteren Kommentare“.

Galerie[]

Trivia[]

  • Fast alle Innovationen aus "Opposing Force" wurden in Blue Shift nicht mehr verwendet.
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