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Day of Defeat: Source (Kürzel: DoD:S) ist ein Online-Taktik-Shooter von Valve. Der Titel ist die Fortsetzung des Spieles Day of Defeat. Es thematisiert wie sein Vorgänger Infanteriegefechte in Italien und Frankreich während des Zweiten Weltkrieges, während und nach der Landung der Westalliierten in der Normandie.

Spielprinzip[]

Das Gameplay des Spiels ist sehr teamorientiert. Dies zeigt sich nicht nur durch das Klassensystem und den Spielmodi, sondern auch durch das Spawnsystem. Alle Spieler, die innerhalb eines Zeitraums getötet werden, steigen zum gleichen Zeitpunkt wieder ein. Somit beginnt er nicht alleine das Spiel, sondern zusammem mit mehreren Mitspielern, was das Spiel in der Gruppe anregt. Im spielinternen Rating erhält man zudem keine Punkte für das alleinige eliminieren von Feinden, sondern nur durch das erfüllen der jeweiligen Missionsziele. Durch das Gewinnen eines Spiels erhälen alle Mitglieder Punkte.

Spielmodi[]

Es gibt zwei verschiedene Spielmodi, die ein gutes Zusammenspiel der Gruppe vorraussetzen.                        

Im ersten Modus müssen die Spieler Gebiete einnehmen, indem sie sich eine gewisse Zeit dort aufhalten, wobei für einige Ziele auch mehrere Spieler zum erobern notwendig sind. Das Team, das zuerst alle Gebiete gleichzeitig hält, hat gewonnen.

Im zweiten Modus müssen Objekte mithilfe von Sprengsätzen zerstört werden. Ein Spieler nimmt dabei eine auf dem bodenliegende Bombe auf und stellt sie am Objekt ab, während die anderen Teammitgliedern den Bombenträgern schützt. Das gegnerische Team versucht dies zu verhindern und den Bombenleger zu töten. Ist der Sprengsatz gelegt, so hat das Team eine Zeit lang noch die Chance diesen zu entschärfen.

Die Klassen[]

Der Spieler wird entweder den Alliierten oder den sogenannten Achsenmächten zugeordnet. Er kann sich dann zwischen einem von sechs Klassen entscheiden, die zwar bei jeder Fraktion vorhanden sind, sich jedoch durch ihre Ausrüstung unterscheiden. Die gute Zusammenstellung der Klassen im Team unterstützt den teamorientierten Charakter des Spiels.

Der Grenadier (engl. Rifleman) ist mit einer M1 Garand bei den Alliierten bzw. einer Mauser K98k ausgerüstet. Er besitzt zudem 2 Granaten, die er mit seinem Gewehr abfeuern kann. Er eignet sich gut zum Mittelstreckenkampf.

Die Klasse Sturmtrupp (engl. Assault) ist für den Nahkampf gedacht. Mit einer Maschinenpistole und Rauch- sowie Splittergranaten kann er auf kurzer Distanz schnell großen Schaden anrichten. Zudem beherrscht er den Faustkampf, sodass er auch Gegner ausschalten kann, falls die Munition aus gegangen ist.

Wie der Name bereits sagt ist die Klasse Nahkampf (engl. Support) ebenfalls für den direkten Kampf geeignet. Mit einem Browning Automatic Rifle bzw. einem StG 44 bewaffnet.

Der Scharfschütze (engl. Sniper) agiert aus den hinteren Reihen, da ihm das Fadenkreuz fehlt, sobald er nicht mehr die Zielvorrichtung benutzt. Die Überwachung großer Gebiete ist dank dieser Waffe möglich.

Der MG-Schütze (engl. Machine Gunner) startet mit einem Maschinengewehr. Diese sind nur mit der Benutzung des Zweibeins kontrollierbar. Somit ist er eher eine statische Klasse, die gut dafür geeignet ist durch Sperrfeuer Gegner am Vorankommen zu hindern.

Die Klasse Panzerabwehr ist mit einem Raketenwerfer ausgestattet, mit der er hohen Schaden innerhalb eines Areals verursachen kann.

Weblinks[]

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